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Lachs

Lat. Name Salmo Salar
Beschreibung Sowohl atlantische als auch pazifische Lachse laichen ausschließlich im Süßwasser ab und werden daher zu den Süßwasserfischen gerechnet. Sie verbringen dort ihre Jugend und wandern danach ins Meer ab. Nach der Geschlechtsreife kehren die Lachse in ihre Heimatgewässer zum Laichen zurück – genau dorthin, wo sie aufgewachsen sind. Dabei legen sie zum Teil tausende von Kilometern zurück. Die kräftigen und mit enormen Fettreserven ausgestatteten Laichtiere verlieren während der Heimwanderung und beim Ablaichen bis zu 40 Prozent ihres Gewichts. Im Gegensatz zum atlantischen Lachs, der bis zu vier-, fünfmal ablaichen kann, sterben sämtliche pazifischen Lachse nach dem ersten Laichvorgang ab. Charakteristisch für alle lachsartigen Fische ist die so genannte Fettflosse, eine dicke, strahlenlose Hautfalte auf dem Schwanzstiel (zwischen Rücken- und Schwanzflosse). Als Raubfische ernähren sich Lachse von Kleinfischen wie Heringen und Sprotten sowie Krebstieren.

Die natürlichen Bestände des atlantischen Lachses schrumpfen stark, und immer mehr Lachse entstammen weltweit der Aquakultur. In den im Meer verankerten Netzgehegen wachsen die Lachse bis zur Marktreife heran. Diese Form der Produktion stellt ganzjährig eine Versorgung des weltweiten Markts mit qualitativ hochwertigem atlantischen Lachs sicher. In Europa findet man im Handel meist den atlantischen Lachs aus Aquakulturen in Norwegen, Schottland oder Irland. Unter den in Deutschland beliebtesten Speisefischen nimmt der Lachs einen vorderen Rang ein.
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